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Auf-Tank-Stelle: Basis Gedanken = Impuls Tanken

Das Rohr zur Gestaltung deiner Realität

Veröffentlicht am 17.03.2016

Hast du schon mal davon gehört? Nein?! Da der Geist über die Materie herrscht, ist es ungemein wichtig darüber zu wissen.
Hier die Erklärung für dich.

Der Geist herrscht über die Materie und wenn du deinen Verstand nicht dementsprechend nutzt, wirst du nie und nimmer über dein Leben herrschen. Merke dir: Dein Verstand ist dein Diener!

Also, wenn du magst lese weiter, denn ich male mal wieder ein Bild für dich

Stell dir doch einmal ein dickes Rohr vor. Nennen wir es doch ‚Rohr zur Gestaltung deiner Realität‘. Die obere Öffnung ist dafür vorgesehen alle Gedanken, die dein Hirn ‚plappert‘ - egal ob unbewußt oder bewußt  und auch egal ob unkonzentriert oder konzentriert - aufzunehmen. Und die andere Öffnung ist die, wo genau das heraus kommt, was dein Verstand geschaffen hat. Also dein persönliches Leben, deine persönliche Realität.

Brauchst du eine Gedankenpause um das Bild zu visualisieren? Gerne!

Stellen wir uns mal vor, dass dein Unbewusstes von dir darauf getrimmt wurde, immer wenn du an einem Spiegel oder an einer spiegelnden Scheibe vorbei kommst deinen Bauch und deine Frisur zu bewerten. (Jetzt kommt vielleicht noch hinzu, dass du eine Schwester/Mutter/Tante hast, die dir früher immer wieder mal sagte, dass du deinen Bauch einziehen sollst, weil er sonst so dick sei. Diesen Spruch hast du kopiert und zu einem Glaubenssatz werden lassen. Deine Mom hat vielleicht ebenfalls gesagt, dass nur ordentliche Leute eine ordentliche Frisur haben. Auch diesen Satz ist in deinem Sammelsurium der Glaubenssätze gespeichert.)

Wie oft kommst du am Tag an Spiegeln oder spiegelnden Scheiben vorbei und schaust dich bewusst oder unbewusst an?

Ich schätze mal für dich irgendeine fiktive Zahl: Im Duchschnitt 65 mal. So. Jetzt brauchen wir wieder das Bild des Rohres. Hast du es? 65 mal 1 Minute deines Verstandes könnten so oder ähnlich aussehen:
Du kommst an dem Spiegel vorbei und lästerst in das Rohr, dass dein Bauch zu dick ist und du ihn einziehen musst und da das Wetter deine Haare krausen lässt du ein unordentlicher Mensch bist.
(Unten kommt dann deine Wirklichkeit heraus: Unordentlich und ein
‚wenig‘ zu dick - grad am Bauch! Mach das mal lange genug und dein Bauch wird dicker und du unordentlicher und die Haare dabei auch noch krauser.)

Aber das ist ja nicht alles was du denkst.

Der Spiegel hat nur das Erste angetriggert was dann das Nächste antriggert usw.

Die nachfolgenden Minuten sehen dann vielleicht in deiner Gedankenwelt so aus und das alles schmeißt du auch noch in das 'Rohr zum Gestalten deiner Realität‘ hinein: dass du dich schämst, du ‚ES‘ (was auch immer es ist) nicht wert bist, es alles nicht klappt - auch mit der Frisur und der Diät nicht, du die Wäsche noch waschen musst, das Auto da drüben toll ist und du es gerne in einer anderen Farbe hättest aber sowieso zu wenig Geld dafür hast, du gerne reich wärst und es unbedingt willst, aber Geld kriegen eh nur die Verbrecher, ausserdem kannst du auf diesen Schei..-Schuhen gar nicht richtig laufen und sie sind sowas von unmodern, eigentlich bist du arm, aber das ist ja Person XY Schuld, so wie du auch an allem der Anderen Schuld bist, wärst du nicht betrogen worden dann..., aber du könntest demjenigen echt was tun, oh! Da ist meine Freundin!

Da du gerade jemanden triffst und der dich fragt wie es dir geht, antwortest du: „Mir geht‘s ‚eigentlich‘ gut..."
(Anmerkung: Eigentlich ist eine Verneinung.)
Und auch das tust du dann zusätzlich in dein ‚Rohr zur Gestaltung deiner Realität‘ hinein.

In anderen Momente der Wachphase, in denen du deine Gedanken kreisen lässt, packst du mehr in dein ‚Rohr zur Gestaltung deiner Realität‘ hinein. Mit Gesprächen oberflächlicher Struktur, wie: „Hast du schon gehört das...“. Gedanklichen Selbstlügen - ich mach das nur weil... Diplomatische ‚Ja‘ und ‚Nein‘ die man am Tag einfach so fallen lässt. Der Stress auf den Straßen. Der Weg nach Hause, wo du auch schon wieder viel tun musst und dein Partner/Kind/Nachbar bestimmt wieder... Und bis zur nächsten Gehaltszahlung ist auch noch weit! Die Nachrichten im Autoradio beginnen und erzählen dir auch nichts Gutes. Du denkst kurz über diese fiesen Nachrichten nach - regst dich vielleicht sogar auf - und du schaust mal wieder in den Rückspiegel! Der triggert dich wieder...

Verstehst du, welche Art von persönlicher Welt aus deinem Rohr da unten rauskommt? Eine gute Welt?

Geben wir mal diesem Bild einen Namen:

100% stinkende Schlacken die in das ‚Rohr zur Gestaltung deiner Realität‘ hineingesteckt wurden und unten wieder rauskommen

Gut, dass es kluge Ratschläge gibt, die dir mitteilen, dass du nur positiv denken musst. Du setzt dich hin, meditierst, sagst oder singst Mantren, spickst deine Wohnung mit Zetteln auf denen steht: das Leben ist schön! Redest dir ein, dass dein Körper perfekt ist und du im Schlaf abnimmst. Kaufst dir neue ‚positive‘ Bücher.
Etwa 10% in deiner Freizeit denkst du endlich positiv. Dieses Positive nennen wir mal Diamant-Gedanken, da sie sehr wertvoll sind. (Dabei habe ich noch gar nicht deinen ‚Bewerter‘ angesprochen, der sich auch einschaltet. Aber dazu mehr in einem anderen Artikel.)

Du hast eine neue Denkart entwickelt.

Wir nehmen in deiner neuen Denkart mal das ‚Rohr zur Gestaltung deiner Realität‘ zur Hand. Wie siehts jetzt damit aus?

90% denkst du stinkende Schlackenstoffe dort hinein und 10% Diamant-Gedanken. Wie sieht es nun in deiner Welt aus? Klare Rechnung 90% stinkende Schlacken und 10% Diamanten. Wirst du sie bemerken? (Ich meine die Diamanten!)

Die meisten Menschen bemerken die 10% Diamanten in ihrer Wirklichkeit nicht, sondern beschäftigen sich nur mit ihrem stinkenden Schlackenstoffen-Haufen. Würden sie die Diamanten huldigen und bewundern - sich freuen - würde mehr als 10% Diamanten beim nächsten Mal aus dem ‚Rohr zur Gestaltung deiner Realität‘ herauskommen. Im besten Fall schafft man es soweit, das neutrale Dinge und Diamanten dort heraus kommen und das Leben ist einfacher.

Wofür wirst du dich entscheiden?

Mach dir ein gutes Leben!

 

Herzlichst - SejKona Wiebke