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LIEBE DEINEN NÄCHSTEN,WIE DICH SELBST - So steht es in der Bibel...

Veröffentlicht am 19.03.2018

Eine klare und verständliche Aussage, die seit Jahrtausenden fehlinterpretiert und/oder fehlverstanden wurde.

Gastbeitrag von Cordula-Irene von Waldow

Ich denke, dass dies sowohl bewusst als auch unterbewusst geschah, denn übrig geblieben ist davon meistens:

LIEBE DEINEN NÄCHSTEN.

Die zweite Hälfte des Satzes, die ja überhaupt erst erklärt, wie diese Nächstenliebe aussehen kann und soll, wird so gerne weggelassen. Die Selbstliebe einfach unter den Tisch gekehrt...

 

Meines Erachtens hat dieser Umstand zu ganz grundlegenden Missverständnissen geführt, die über Generationen hinweg das Leben bestimmt haben und weiter gegeben worden sind. Welch ein Leiden ist daraus entstanden – und entsteht noch heute.

 

Selbstliebe = Egoismus?

 

Für viele Menschen ist Selbstliebe gleich zu setzen mit Egoismus. Wenn wir auf die Welt kommen, sind wir noch voller Selbstliebe. Doch diese wird uns aberzogen.

Nicht, weil unsere Eltern uns übel wollten. Nein: Sie haben es einfach selbst so gelernt. Sie haben gelernt, das Wohl der Anderen über ihr eigenes Wohl zu stellen.

Liebe Deinen Nächsten. Erst die anderen, dann ich – wenn überhaupt. Und wenn dann noch Zeit, Kraft, Ressourcen übrig bleiben.

Bestes Beispiel sind wir Frauen.

Wir kümmern uns um alles: Den Mann, die Kinder, die Eltern, die Schwiegereltern, die Nachbarn, den Verein. Unser größtes Bestreben ist, dass es dem und den Anderen gut geht. Dabei ist Selbstliebe eine gesunde Art von Egoismus, die sich nicht auf Kosten anderer erfüllt.

 

Mangelnde Selbstliebe im Alltag

 

Kennst Du das auch?

  • Statt pünktlich Feierabend zu machen, noch eben eine Überstunde dran hängen, damit die Arbeit erledigt wird, Chef und Kollegen zufrieden sind?
  • Statt ins Yoga zu gehen, den lieben Nachwuchs durch die Gegend kutschieren oder noch Mathe üben?
  • Statt einen lustigen Shoppingsamstag mit der besten Freundin zu verbringen, zu den Schwiegereltern fahren, weil diese das erwarten?
  • Statt sich nach der anstrengenden Arbeitswoche ein erholsames Wochenende zu gönnen, wird für das Vereinsfest Kuchen gebacken und hinter dem Verkaufsstand geholfen?

 

… es lassen sich beliebig viele weitere Beispiele finden.

Du kennst bestimmt selbst genügend.

 

FAZIT

Wir sind also permanent damit beschäftigt, zu tun und nach anderen zu sehen. Deren Bedürfnisse zu befriedigen. Selbstliebe = Fehlanzeige

Die Frage stellt sich: Wie zufrieden sind wir damit?

 

… liebe Deinen Nächsten ….

 

Doch HALT – STOPP – warte mal:

Was ist denn mit Deinen eigenen Bedürfnissen?

Ist es wirklich egoistisch, pünktlich Feierabend zu machen, regelmäßig etwas für die eigene Entspannung und Gesundheit zu tun, sich ein bisschen Spaß zu gönnen oder sich schlicht zu erholen, bevor die Arbeitswoche wieder Energie und Einsatz fordert? Oder ist es praktizierte Selbstliebe?

Und: Ist es uns überhaupt bewusst, dass wir uns, wenn wir unsere Bedürfnisse so regelmäßig hinten an stellen, uns selbst verraten?

 

Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst …

 

Das Ergebnis sind oft Müdigkeit, Energiemangel, Verlust der Lebensfreude bis hin zu Depression oder Burnout. Wir sind zutiefst unzufrieden.

 

Ich zeichne Dir dazu ein Bild:

 

Weißt Du, wann eine Schale überläuft?

Genau, wenn sie voll ist.

Und wann kann ein Mensch nur Energie an andere geben?

Genau, wenn er selbst (mehr als) ausreichend Energie besitzt !

Hast Du Dich mal gefragt, warum wir uns selbst oft zu vernachlässigen?

 

Liebe Deinen Nächsten, WIE Dich selbst ...

 

Wie wir unseren Nächsten „lieben“, ist uns beigebracht worden, denken wir.

So haben wir es gelernt und nicht hinterfragt: Sei da für die anderen.

Schau, dass alle zufrieden sind.

 

„Nimm Dich selbst nicht so wichtig!“ -

Kennst Du diesen Spruch auch aus Deiner Kindheit?

Oder einen ähnlichen?

Wir wollen nicht egoistisch sein oder dafür gehalten werden. 

Denn wir wollen eines: geliebt werden! Und zwar von anderen.


Wir denken, dafür müssen wir etwas tun:

uns über die Maßen engagieren, Geben bis hin zur Aufopferung.

Dieses Beispiel geben wir dann übrigens auch unseren Kindern ...

Ist es das, was Du sie lehren willst für ihr Leben?

 

Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst ….

 

Welche Bedürfnisse hast Du?

 

Hast Du Dir schon einmal Zeit gegönnt und Dir klar gemacht, welche Bedürfnisse Du hast?

Wenn nicht, dann nimm Dir einmal Zeit für Dich selbst,
mindestens 30 Minuten, besser noch, eine Stunde.

Fühle in Dich hinein: Wo hast Du das Gefühl, zu kurz zu kommen in Deinem Leben?

Was würdest Du gerne tun und unterlässt es aus Rücksicht anderen gegenüber?
Was tust Du, obwohl Du es gar nicht willst?

Was Dir wichtig ist für Dein Leben?
Welche Werte willst Du leben?
Was macht Dich glücklich und zufrieden?
Was liebst DU?

 

Was erwartest Du von anderen?

 

Oder erwartest Du von anderen, dass sie Deine Bedürfnisse befriedigen?
Dass sie für Dich etwas tun was Du Dir selbst nicht zukommen lässt?

 

Wenn ja, ist die Frage: Kommunizierst Du das oder erwartest Du, dass sie es erraten, erspüren,

erfüllen, weil „man das ja weiß“? Hast Du Klarheit darüber und schaffst Du Klarheit in Deinem Umfeld? Stehst Du für Dich ein?

 

Wie gehst Du damit um, wenn Deine Erwartungen nicht erfüllt werden?

 

Bist Du traurig, verletzt, enttäuscht, wenn …

 

  • Du nicht die Aufmerksamkeit erhältst, die Du Dir wünschst?
  • Andere für Kleinigkeiten viel mehr gelobt werden, als Du für Deinen Dauereinsatz?
  • Andere sich keine Zeit nehmen für Dich?
  • Andere Dir nicht so geduldig zuhören, wie Du ihnen?
  • Du den Eindruck hast, nicht genug Liebe und Zuwendung zu erhalten?

 

Frage an DICH

 

Dann ist es an der Zeit, Dir einmal die Frage zu stellen:

Wieviel Liebe, Aufmerksamkeit, Zuwendung schenke ich mir selbst?

Wie gut sorge ich für mich?

 

Denn nach dem hermetischen Gesetz der Anziehung können wir nur das erhalten,

was wir uns auch selbst geben. Selbstliebe ist dabei die Basis für alle Zufriedenheit in Deinem Leben.

 

Selbstliebe = Schlüssel für glückliche Beziehungen

 

Was Selbstliebe mit Deinen Beziehungen und vor allem auch mit Deiner Liebesbeziehung zu tun hat, erfährst Du in meinem nächsten Blog.

 

Du hast Fragen dazu?

Oder Anmerkungen?

Schreibe mir eine Email PN

 

Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Dir

herzlichst Deine

 

Cordula-Irene

 

Kontakt:

cordula.v.waldow (ad) t-online.de

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